Die Quellen zur südwestdeutschen Militärgenealogie sollen die genealogische Forschung zu Militärangehörigen (Soldaten, Feldschere, Feldgeistliche usw.), die sich im 16. bis 18. Jahrhundert selten durchgehend an einem Ort aufhielten, wodurch die Forschung nahezu unmöglich gemacht wird, möglich machen. Hierfür sollen die Kirchenbücher des südwestdeutschen Raumes nach Einträgen von Militärangehörigen durchsucht, die Daten erfasst und nach Namen sortiert zusammengestellt werden. |
Meine Favoriten
Die Datenbank zur Militärgenealogie hat durch das Zusammentragen der in verschiedenen Kirchenbüchern verstreuten Daten im Vergleich zu den anderen Datenbanken den größten Mehrwert (die Standorte der Quellen für die anderen Datenbanken sind bekannt). Darum habe ich auch bereits mit ihrem Aufbau begonnen. Das bis jetzt Zusammengetragene zeigt bereits die Funktion und den Wert dieser Datenbank.Aber auch die Datenbank zu den Bergleuten wäre interessant, da zu dieser Berufsgruppe im Vergleich zu anderen sozialen Gruppen umfangreichen Daten zur Berufsbiografie der einzelnen Bergleute zu finden sind. Außerdem könnte diese Datenbank deutlich schneller abgeschlossen werden, als die erstgenannte. |
In dieser Datenbank sollen zu einzelnen Bergleuten aus dem 18. Jahrhundert Daten aus den Bergrechnungen der verschiedenen Bergwerke in württembergischen und fürstenbergischen Orten im Mittleren Schwarzwald zusammengetragen werden. Die Bergrechnungen sind im Hauptstaatsarchiv Stuttgart bzw. im Fürstlich Fürstenbergischen Archiv Donaueschingen überliefert. |
Diese Datenbank wäre nicht nur eine Auflistung aller in den Quellen erwähnten, vom 16. bis 19. Jahrhundert in Württemberg tätigen Schulmeister, sondern würde vielmehr auch umfangreiche biografische Daten zu den einzelnen Schulmeistern und zugleich auch für die Schulgeschichtsforschung interessante Daten liefern. Anhand der Informationen aus der Datenbank könnten auch bei der Schulmeisterforschung häufiger auftretende so genannte tote Punkte überwunden werden. | Die Genealogische Erschließung von Alpirsbach wäre eine vollständige und umfangreiche Auswertung aller genealogisch interessanten Quellen von und zu Alpirsbach, wodurch ein Blick auf die Geschichte der "kleinen Leute", das "einfache Volk" ermöglicht werden soll. | Die Online-Edition der württembergischen Kirchenkonventsprotokolle soll für die Orts-, die Sozialgeschichtsforschung sowie für andere verschiedene Disziplinen der Geschichtswissenschaft wie auch für die Ahnenforschung hochwertige, aufbereitete Quellen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert online zur Verfügung stellen. – Die Umsetzung dieser Idee würde deutlich mehr finanzielle Mittel erfordern, als oben beschrieben. |